Unser Kurztrip nach Grimma führte uns in eine wunderschöne Gegend. Das Muldetal lädt mit seiner malerischen Landschaft zum Wandern und Radfahren ein, und auch wir haben die Gelegenheit genutzt, die Umgebung zu erkunden. Trotz des trüben Wetters ließen wir uns die Stimmung nicht vermiesen und machten uns auf den Weg.
Das absolute Highlight des Tages war die Fahrt über die Mulde mit dem Flößer. Vorher haben wir uns noch das Museum Schiffsmühle und die Mühle angesehen. Er sollte uns zur Klosterruine Nimbschen übersetzen. Der nette Flößer meinte mit einem Augenzwinkern, es sei „wie im Märchen: Der Teufel mit den drei Goldenen Haaren". Am anderen Ufer sollten wir den Stab von ihm entgegennehmen, damit er freikommt. So der Plan. Wir schafften es jedoch, ihn mit unseren vielen Fragen derart abzulenken, dass er uns ganz vergessen hat, uns den Stab zu überreichen. So konnten wir weiterziehen, um uns die beeindruckende Klosterruine anzuschauen.
Von dort aus ging es weiter nach Grimma. In der niedlichen Altstadt gab es eine Bilderausstellung, die uns die gewaltigen Hochwasserschäden von 2002 und 2013 vor Augen führte. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel hier saniert und wieder aufgebaut wurde. Den Rückweg traten wir dann über die imposante Pöppelmannbrücke an, vorbei an der St. Georgenkapelle.
Trotz des Regens war es eine wirklich schöne und unvergessliche Tour, die wir jedem ans Herz legen können.
Diese Orte solltest du unbedingt besuchen:
- Klosterruine Nimbschen
- Wilhelm-Ostwald-Park
- Pöppelmannbrücke
- Hängebrücke
- Museum Wassermühle Höfgen
- St. Georgenkapelle
- Open-Air-Fotoschau „Wasserzeichen“
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